Mit einer Spende in Höhe von insgesamt 9.000 Euro unterstützt der Hilfsfonds Rest Cent der Mitarbeitenden des E.ON-Konzerns in Deutschland, zu dem auch die Bayernwerk AG (Bayernwerk) gehört, soziale Initiativen in Ostbayern. Vertreter des Bayernwerks überreichten heute die Spenden über jeweils 3.000 Euro an die Stiftung Kinder-Uniklinik für Ostbayern (KUNO), die inklusive Konfettigarde der Karnevalsgesellschaft Narragonia Regensburg 1848 e.V. und die Schwandorfer Tafel.
„Es ist eine große Freude für uns, dass wir die wertvolle Arbeit sozialer Initiativen in der Region unterstützen können“, sagte Lothar Haberzeth, Betriebsratsvorsitzender beim Bayernwerk für die Region Ostbayern und stellvertretender Vorsitzender des Spartenbetriebsrats. Wie Haberzeth erläuterte, stammt die Spende aus dem Hilfsfonds Rest Cent der Mitarbeitenden des E.ON-Konzerns in Deutschland. Seit 2003 verzichtet ein Großteil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Monatsende dauerhaft und freiwillig auf die Auszahlung seiner Netto-Cent-Beträge. Der dadurch gespendete Beitrag wird vom E.ON-Konzern verdoppelt.
Jeweils 3.000 Euro aus diesem Topf überreichte Lothar Haberzeth zusammen mit seiner Betriebsrats-Kollegin Tanja Kagerer und Jürgen Gorki, Leiter Vertrieb & Marketing der Bayernwerk AG, an Präsident Erich Lichtl von der Narragonia, Prof. em. Dr. med. Hugo Segerer, Vorstand der KUNO-Stiftung, und Franz Rother von der Schwandorfer Tafel, Ausgabestelle Städtedreieck. Die Vorschläge, wer die Spenden erhält, kommen stets aus den Reihen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bayernwerks. Die Konfettigarde hatte Marlene von der Sitt vorgeschlagen, die KUNO-Stiftung Johann Weiherer, die Schwandorfer Tafel der Betriebsrat.
„Das Bayernwerk unterstützt regelmäßig Vereine und Institutionen. Wir fühlen uns als
Partner der Kommunen weit über die sichere Energieversorgung hinaus mit Land und Leuten eng verbunden“, sagte Jürgen Gorki bei der Spendenübergabe in der Regensburger Unternehmensleitung der Bayernwerk AG. Viele soziale und karitative Aktivitäten seien ohne Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren, kaum oder gar nicht möglich. Die Spenden aus dem Hilfsfonds Rest Cent seien Würdigung und Anerkennung dieses Engagements – und bei den drei nun in Regensburg bedachten Initiativen bestens angelegt.
Bunt gemischt wie eine Packung Konfetti: So beschreibt die Karnevalsgesellschaft Narragonia Regensburg 1848 e.V. ihre inklusive Konfettigarde. Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit Behinderung tanzen dort gemeinsam mit Tänzerinnen und Tänzern der übrigen Narragonia-Garden. Auch über die Faschingszeit hinaus kommen hier Menschen mit und ohne Behinderung zusammen.
Die Stiftung Kinder-Uniklinik für Ostbayern (KUNO) unterstützt den Betrieb der beiden KUNO-Kliniken an den Standorten St. Hedwig und Universitätsklinikum. Die Stiftung stellt zu diesem Zweck Mittel bereit, um laufende Ausgaben zu finanzieren, die anderweitig – durch den Staat oder die Krankenkassen – nicht finanziert werden können, für den Betrieb einer Kinderklinik aber notwendig sind.
Die Schwandorfer Tafel übermittelt Überschusswaren an sozial Benachteiligte. Sie will mit ihren ehrenamtlichen HelferInnen eine Brücke zwischen Armut und Überfluss bauen. Das Ziel der Schwandorfer Tafel ist es, Nahrungsmittel, die qualitativ einwandfrei sind, aber im Wirtschaftsprozess nicht mehr verkauft werden können, an Menschen in Not auszugeben. Hier ist Helfen auf Augenhöhe, nicht von oben herab, oberstes Gebot.
Wie Bayernwerk-Betriebsrätin Tanja Kagerer berichtete, gehen jeweils 3.000 Euro aus dem Hilfsfonds Rest Cent auch an Tafel-Vereine in Oberbayern, Unterfranken und Oberfranken.
Pressemitteilung und Foto: Michael Hitzek / Bayernwerk AG